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31.05.1996 Meister Maitreya:
DER TAG DER HEILIGEN DREIEINIGKEIT (PFINGSTEN)
Tage, die auf den Beginn des Sommers hindeuten, hat man seit langem bei verschiedenen Völkern und in verschiedenen Regionen gefeiert. Selbst bei den Heiden fiel das Fest des Neujahres auf den Tag, an dem der Frühling sich zum Sommer wendete. Bei vielen Konfessionen werden diese Tage als der Beginn der „Wundertaten“ und „mystischen Erscheinungen“ bezeichnet. An diesen Tagen haben sich die in den MYSTERIEN eingeweihten Vorgänger angelsächsischer Stämme in Southend versammelt. Auch die Druiden haben diese Tage erwähnt, in dem sie Zweige sammelten, welche die verborgene Kraft von Bäumen enthielten. Was geschieht nun an diesen Tagen? Warum gilt DER TAG DER HEILIGEN DREIEINIGKEIT (PFINGSTEN) im Christentum bis heute als die geheimnisvollste, von GOTT GEKENNZEICHNETE, Entsendung des HEILIGEN GEISTES auf die APOSTEL? Welches Feuer war so offensichtlich und ausdrucksvoll, mit dem jene letzten Fäden verbrannten, welche diese Menschen mit der Welt verbunden haben, denn sie sind „nicht von dieser Welt“ gewesen? Wisset: Der GEIST verfestigt sich. Wenn zu Ostern die Materie feinstofflicher wird und zum Opfer fehlt; an den Tagen des HEILIGEN GEISTES dagegen steigt ER herunter. Der Äther erlangt Reinheit der Vibrationen und kommt der vorhergehenden Etappe der Entwicklung – der Materie – näher. Der Äther reinigt die Materie; und die letzte Zeit des Sommer-Vollmondes durchdringt die Materie. An den Ausgangspunkt der Erscheinung zu gelangen – das ist die Ursache für die Vibrationen des GEISTES. Das einheitliche GANZE gestaltet an diesen Tagen die Struktur der Materie: Es wird das Überflüssige beseitigt und jenes ausgebaut, was einer notwendigen Ergänzung bedarf. Der GEIST beginnt sich zu offenbaren. Der angespannte Gesichtssinn, der fähig ist, ätherische Hüllen zu sehen, unterscheidet an diesen Tagen nicht mehr den verkörperten physischen Zustand von dem Zustand jener ERHABENEN Vibrationen, die bis zu dem, der Festigkeit vorausgehenden Niveau gelangen. In der Materie werden Verunreinigungen und Überflüssiges verbrannt. Ein gereinigter Körper, der an diesen Tagen im erworbenen Zustand hinterlassen wird, behält seine primäre Qualität der „reinen Materie“ ohne energetische Rückstände, und zwar für immer. Sogar das an diesen Tagen abgerissene Grass behält seine Farbe und ganze Frische für die Zeit eines oder einiger Jahre ohne zu welken. Die christliche Tradition, Grass und Birkenzweige an diesen Tagen abzureißen, beginnt nicht in der biblischen, sondern in der heidnischen Zeit. Die Tradition stellt die physische Qualität jener Materie dar, die der Urmaterie entspricht, in der der REINE GEIST vibriert und fest wird. Die gereinigte Materie bzw. die Urmaterie ist zeitlos, denn sie erweist sich bereits von Anfang an nicht mehr als Materie, sondern als Äther, der seine Schwingungen herabgesetzt hat. Schade, dass die Wissenschaftler dieser christlichen Tradition bis jetzt keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt haben, sowohl der Tradition an sich als auch dem, was sie offenbart, was sich Jahr um Jahr vor ihren Augen vollzieht und was sie – nach ihrer Ansicht – als „Phänomen“ bezeichnen. Lernt, das Verborgene zu erkennen. Es offenbart sich außerhalb von Euch, um Euch herum. Vertieft das Erkennen gewöhnlicher Prozesse. Alles hängt vom Verstehen ab. Man darf sich nicht mit den groben Vorgängern gleichsetzen, die das Erkennen der Grundlagen und die weltweite Weisheit mit Schmutz beworfen haben. Nachdem es gesehen wurde, muss aufgeklärt werden! Ich spreche über einfache Dinge und möchte, dass jeder sie versteht. Beim Ausdrücken der WAHRHEIT in einfachen Worten, darf man den Sinn nicht entstellen, sonst wäre es Verrat an der WAHRHEIT. Jene, die mich hören, sind zu vielen Dingen fähig. Macht und Besitz – das sind zwei Begriffe, die sinngemäß sehr unterschiedlich interpretiert werden: in der gewöhnlichen irdischen Vorstellung und in der Sprache, die für diejenigen zugänglich ist, die MICH hören. Macht und Besitz als HÖCHSTER oder niedrigster Status eines EINGEWEIHTEN existieren nicht. Macht bedeutet Maß der Erkenntnis. Denn jeder Prozess in seinem ursprünglichen Zustand, ganz gleich ob er durch die scheinbare Statik des Materiellen oder durch die Dynamik des Informativen zum Ausdruck gebracht wird, gehört bereits demjenigen, der ihn erkannt hat. Die Erkenntnis ist für jedes WESEN grenzenlos. Eben darum haben wir viel über das GRENZENLOSE gesprochen. Jetzt sprechen wir über das Unendliche und das Endliche: Hinter dem Unendlichen verbirgt sich die Wahl nächstfolgender Epochen in endlicher Gestalt und die Absicherung des Materiellen nur für ein einziges Leben. Die Grenze zwischen dem Unendlichen und Endlichen ist sehr fein. Es genügt, wenn ein Mensch sich auf sich selbst und nicht mehr auf das Dienen dem EINHEITLICHEN ERHABENEN ZIEL konzentriert, – sein Pfad als MITARBEITER und Helfer abbricht. Laut dem Gesetz der Trägheit wird dieser Mensch noch irgendetwas über die Wahrheit und über das ihm anvertraute Verborgene sprechen, doch ganz schnell wird er spüren, dass die Quelle der ständigen Erneuerung ausgeht. Er wird spüren, dass es keinen neuen Ton geben wird, dass es sich immer im Kreis dreht wie eine beschädigte Schallplatte. Das Dienen dem EINHEITLICHEN ERHABENEN ZIEL bedeutet nicht, dem Ziel der Menschheit, sondern der Menschheit selbst zu dienen, denn eben das bedeutet dem Ziel GOTTES zu dienen: herunterzusteigen und zwei zueinander strebende Welten zusammenzufügen. SEINEM ZIEL zu DIENEN, bedeutet, IHM SELBST zu DIENEN, IHM sich zu WIDMEN und IHM zu geben; letztendlich heisst das – der Menschheit zu dienen. Wenn Ihr denkt, dass irgendeiner dieser Menschheit Euerer Hilfe, Euerer Unterstützung, Eueres Beistandes nicht würdig sei, so wisset, dass Ihr den PFAD noch nicht gefunden habt. Jenem, der jeden beliebigen Menschen nicht wegstößt, sondern jeden aufnimmt und nach dem Beispiel des EINZIGEN strebt, ist es gelungen, wahrhaft zu dienen und kontinuierlich zu arbeiten. Es ist unmöglich, etwas auf gleicher Höhe – auf IHN bezogen – zu leisten, doch DER segnet jene Hilfe und Unterstützung, die IHM gewidmet ist. Kennt MEIN WORT, denkt an das Vertrauen, denn im Vertrauen verbirgt sich das Geheimnis der Offenbarung. Verlust dessen, was anvertraut wurde, ist Verrat an dem, was geschenkt und vorgezeichnet wurde. Die Menschheit neigt dazu, ihr eigenes Schicksal selbst zu zerstören, indem sie mit den Händen ihrer Männer des öffentlichen Lebens die unanfechtbaren Wahrheiten des EINHEITLICHEN GESETZES DER EXISTENZ ignoriert. Denkt an diese Wahrheiten. Richtet Euer Tun so ein, dass Euere WOHLTATEN nicht missfallen, nicht in den Schmutz gezogen werden. Von Euch selbst hängt vieles ab. Seid tapfer, seid behütet, denn das LICHT ist vorn.
ICH bin mit Euch ICH bleibe mit Euch.
IN ALLE EWIGKEIT.
Amen
Übersetzung aus dem Russischen: © Ludmilla Mendelewa 2006
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