Copyright    ©    Tarasov A.V.,  Tarasova D.A.    2007

 

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28.03.2007

MEISTER Maitreya:

 

 

– Meister, heute haben wir eine Frage bezüglich des Osterfestes. Im Buch von A. Bailey (MEISTER Xenia), "Die geistige HIERARCHIE tritt in Erscheinung", steht geschrieben, dass der April-Vollmond als OSTERN, der Mai-Vollmond als Wesak und der Juni-Vollmond als das Fest CHRISTUS eine besondere Bedeutung auf dem feinstofflichen Plan haben. In diesem Jahr fällt der April-Vollmond auf den 2. April, der Ostersonntag jedoch, laut dem orthodoxen und dem katholischen Kalender, auf den 8. April. Stimmen die Kalender der Kirche und die Prozesse auf dem feinstofflichen Plan nicht mehr überein? Oder ist das alles korrekt?

Und noch eine Frage: Geschieht in diesem Jahr das Wunder – das Herabsteigen des HEILIGEN FEUERS in der Grabeskirche von Jerusalem vor dem orthodoxen Osterfest – oder nicht?

 

 

Heute ist Ostern – das ist eine Verwandlung, die in den Herzen geschieht. Die Offenbarung dieser Prozesse stimmt gegenwärtig mit dem orthodoxen Kalender überein. Darüber gibt es Klarheit, sie ist im orthodoxen Kalender bereits fixiert. Seid im Einklang damit.

Das Herabsteigen des HEILIGEN FEUERS wird stattfinden und ich selbst werde dabei mitwirken. Das Ankommen jener schöpferischen Kraft, welche die MEISTER bewirken, um das Herabsteigen des HEILIGEN FEUERS zu gewährleisten, enthält jenes Erschaffen, mit dem CHRISTUS nach der Kreuzigung SEINES SOHNES sich zu den Menschen kehrt. Die wesentliche Bedeutung dieses FEUERS ist folgende: CHRISTUS vergibt den Menschen ihre unrichtigen Taten und das überall geschehende Blutvergießen. ER wird ihnen immer vergeben, und zwar allein darum, weil dahinter die HÖHERE Kraft des GÖTTLICHEN Bewusstseins und der GÖTTLICHEN Allvergebung der Menschen steckt. Eben darum geschieht das Herabsteigen des HEILIGEN FEUERS.

Wesak fällt wie gewöhnlich auf den Mai-Vollmond. Darin erkennen wir eine weitere Tendenz, eine zusätzliche Möglichkeit für die Wirkung der Energie, jenes Bewusstseins, jenes HÖHEREN GÖTTLICHEN Bewusstseins, das sich heute im Buddhismus offenbart. Diese Offenbarung hat eine Jahrtausende alte Geschichte. Vor zweieinhalbtausend Jahren wurde dieses Bewusstsein zum ersten Mal von den Menschen des Ostens erlangt und während der ganzen Zeit körnchenweise angesammelt. In der Gegenwart wird dieses Fest eines der eindrucksvollen Feste des Ostens sein. Während dieses Festes wird sich Buddha offenbaren, und seine Erscheinung wird ein Beweis sein für den Beginn der neuen, energetischen Etappe im Leben der Menschen. Die Schaffenskräfte offenbaren ihren Einfluss auf alles, was in der Welt geschieht.

Das Fest des Vollmondes zum Juni-Vollmond verbindet den Ursprung der Schaffensprozesse im europäischen Teil mit den gleichartigen Prozessen im Osten des Planeten. Die wesentliche Aufgabe dieses Festes ist das zeitgleiche Verbinden dieser Prozesse sowie deren Beginn im schöpferischen Bewusstsein der MITARBEITER auf der hierarchischen Ebene. Die richtige Verbindung der westlichen und der östlichen Traditionen ist nur ein Teil der Prozesse, die in der Wirklichkeit vor sich gehen. All das hat seine GÖTTLICHE Herkunft im LOGOS. Der Beginn neuer schöpferischer energetischer Ströme verbindet das SchaffensPROGRAMM planetaren Maßstabs mit den LOGOISCHEN PLÄNEN. Ich würde sagen, es ist ein besonders wichtiger Moment der schöpferischen Form der Produktivität, die in der Energie des SONNENLOGOS zum Ausdruck kommt. So erhaltet Ihr diese Schaffensenergie des PROGRAMMS in Eueren Taten, in Eueren Herzen, auf den feinstofflichen PLÄNEN. So beginnt Ihr eine neue Etappe des Schaffens, jene Etappe, in der all das, was oben genannt wurde, vereinigt wird und das PROGRAMM auf die PLÄNE des Bewusstseins, Eueres Bewusstseins, projiziert wird.

Die NEUE ZEIT hat bereits begonnen, sie läuft, und zwar in die erforderliche Richtung. Wenn diese Zeit ankommt, wird dies das Zeichen für eine neue Etappe in Euerer Arbeit, in Euerem Leben und auf dem Pfad jener WAHRHEIT sein, in der Ihr Euch befindet. Eben darum ist die Bedeutung der Ereignisse offensichtlich; das Führen wird sowohl durch Euch als auch durch uns gewährleistet. Die Wichtigkeit solcher bedeutungsvollen Ereignisse für das effektive Vorankommen mit jenem "Plus", in dem Fertigkeiten, Bildung, Erkenntnis, das Führen enthalten sind, ist heute wie nie zuvor groß. Gewiss, es kommt etwas dazu, es wird Dinge geben, wo Ihr überwinden, vergleichen, abwägen müsst. Doch das gehört zu Euerem Geführtsein, Ihr müsst es schätzen, erkennen und wissen: Dieses Geführtsein ist jenes Produkt, das mit dem Aneignen des HÖHEREN Wissens, dem Gewinnen des seelischen Gleichgewichtes zusammenhängt.

Das Aneignen des HÖHEREN Wissens stellt im gewissen Sinne das niedere Denken ab. Infolgedessen geschieht die fortschreitende Bewegung viel intensiver als wenn man sich mit geschlossenen Augen führen lassen würde. Die Augen muss man ganz offen halten. Eben darum wird Euch gelehrt, eben darum werden Euch die Kenntnisse vermittelt und die Begriffe gegeben. Euch wird deshalb gelehrt, damit jene Zeit kommt, in der eine dünne Schicht des Gelingens erreicht wird – eine dünne Schicht der Übereinstimmung, der Ausdauer, der Demut und der LIEBE –, in der sich alles in der Vereinigung mit den feinstofflichen Körpern, mit den PLÄNEN des Geführtseins offenbaren wird, in der jenes Wissen angeeignet wird, das es ermöglicht, in das LICHT zu treten und die notwendige positive Ladung in der Arbeit zu erhalten.

Das HÖHERE Wissen macht die Schwachen, die keinen starken GEIST besitzen, wehrlos. Doch für jene, die einen starken WILLEN haben, gewährt es ein intensiveres Streben, eine intensiverer Spannung in den feinstofflichen Körpern der Seele und des GEISTES.

Die MITARBEIER der HIERARCHIE beobachten stets das Geschehen und werden den betreffenden MITARBEITER im Fall unerwarteter oder unvorhergesehener Umstände, Zwischenfälle auf den feinstofflichen PLÄNEN unterstützen, wenn er erkennt, mit welcher Macht der VERNUNFT die Richtung der Bewegung vereinigt ist, mit jener Bewegung, im Ergebnis derer der Status quo erhalten wird. Die Bedeutung dieses Status wird von GOTT selbst, seiner Projektion bestimmt.

Die Veränderung der feinstofflichen PLÄNE wie auch der wichtigen persönlichen Eigenschaften ist notwendig, denn auch letztere richten sich nach der Vereinigung mit den HÖHEREN PLÄNEN.

Die Richtung der Wirkung der bevorstehenden Arbeit wird heute bzw. morgen angegeben. Man muss sich von dem Zustand der Vergangenheit völlig trennen und im Zustand der Gegenwart befinden. Um die Zukunft gestalten zu können, muss man erst sich innerlich umwandeln und allein positive persönliche Eigenschaften besitzen, um sie später in die erforderliche Richtung der Umgestaltung zu lenken, um das Beste in sich zu vereinigen, um das Notwendigste umzugestalten, um das Vorübergehende, das Alltägliche zu vergessen und in den morgigen Tag überzugehen. Anders gesagt: Man muss im Dienst bei Chr. stehen.

Es muss Euch jetzt gelingen, diese Aufgabe zu lösen. Es wird noch ein wenig Zeit vergehen und wir werden allen den Sinn des Geschehenens zeigen.

In Eueren Herzen lebt das Feuer, jenes HÖHERE Feuer, das tief im Inneren verborgen ist, es brennt, und zwar schon lange. Heute geschieht es bereits in vielen anderen Herzen, die auf dem Planeten verstreut sind.

Betet und meldet Euch als Diener CHRISTUS an.                    

Seid wachsam, zerstört nicht all das, was auf Eueren feinstofflichen PLÄNEN bereits heute errichtet, aufgebaut, umgestaltet wird. Das Schaffen wird alle negativen Seiten des Lebens betreffen. Umgestaltungen finden stets statt. Infolgedessen wird der Anhängerkreis immer kleiner.

Es kommt das WESEN in die Verkörperung, das WOHL bringt. Dieses WESEN heisst CHRISTUS. Vergleicht Euch und Euere Taten mit dieser ANKUNFT. Ich rate Euch, Euere Rolle in dieser langfristigen Arbeit nicht zu vergessen. Die Arbeit brauchen die Menschen heute; sie braucht die Menschheit.

Wir sehen jetzt, wofür die Menschen leben. Sie wollen nur eins – Macht. Diese Macht zerstört die Seelen. Das Handeln der Menschen stimmt nicht überein mit dem, was ihnen bevorsteht, für sich selbst und für die Menschheit zu tun. Wir versuchen nicht, die Binsenwahrheit den Menschen einzuflößen, um sie nicht irrezuführen. Die Menschen von heute sind wie nie zuvor aktiv und "produktiv". – Doch leider genau in umgekehrter Richtung, mit dem Zeichen "Minus". Ihre "Produktivität" bedeutet nicht Kühnheit, nicht LIEBE, nicht Weisheit, nicht Treue, nicht Konsequenz, nicht Übereinstimmung. Doch sie bleiben konsequent, indem sie nach ihrem eigenen Vorteil, nach Profit streben, indem sie konsumorientiert und habsüchtig sind. Eine derartige "Übereinstimmung" und "Produktivität" erschwert nur. Es handelt sich allein um jene auf Vorteile zielende Form der Produktivität, die keine positiven Eigenschaften hat und zur Kategorie der Umwandlung des Kapitals gehört.

Die wahre Schaffenskraft der Übereinstimmung muss die Gesellschaft umgestalten. Die Menschen müssen mentale Beschränkungen haben. Sie gibt es heute nicht.

Die Übereinstimmung ist in jeder Hinsicht schöpferisch und ihr Endergebnis seinem Wesen nach immer positiv. Seriöse PROGRAMME sind immer schöpferisch. Nur das positive Vorgehen und die Übereinstimmung in jedem Glied des PROGRAMMS geben eine gewisse Sicherheit dafür, dass die Umgestaltungen stattfinden und das Ergebnis der Produktivität in der notwendigen Richtung erzielt wird. Die Produktivität hängt direkt auch davon ab, wie jene Bedingungen der ANKUNFT CHRISTUS in der Verkörperung angenommen werden, die heute unrealistisch erscheinen. Ob diese Verkörperung in der Projektion CHRISTUS aktiviert oder CHRISTUS selbst wird, hängt heute allein davon ab, wie die Menschen ihre Gedankensendungen in Übereinstimmung bringen. Der Planet braucht heute diese Vereinigung der Gedankenformen. Gerade mit diesen Prozessen verbinden wir besonders wichtige Schaffensprozesse und die damit zusammenhängende ANKUNFT CHRISTUS. Der Beginn der Arbeit ist geplant worden und findet rechtszeitig statt.

 

 

 Übersetzung aus dem Russischen:  ©  Ludmilla Mendelewa  2007