|
Copyright © Tarasov A.V., Tarasova D.A. 2009
Zur Homepage Zur "Informationen der Meister" _____________________________________________________________ |
|
29.04.2009
Meister Christus:
Das Herabkommen des HEILIGEN FEUERS ist vor allem das Herabkommen von Energie, der reinen Energie. Damit wird gezeigt, wie der Äther in seinem nicht irdischen (Anmerkung der Übersetzerin: Der reale Äther ist umfassender als der Mensch ihn definiert. Für die Menschen bleibt der Begriff des Äthers immer noch unverständlich und geheimnisvoll.) Verständnis mit den feinstofflichen Körpern umhüllt und materialisiert wird. Die Menschheit kann den Äther in der Qualität des Aufloderns sehen, denn es ist bereits der Beginn des Überganges eines energetischen Zustandes in den anderen. In diesem Fall verschmelzen die Energie der Vernunft, die Energie des Glaubens und die Energie des Äthers. – In diesem Übergang verschmelzen also drei energetische Komponenten ineinander: die der Vernunft, die des Glaubens sowie die freigesetzte Energie in Form des Äthers. Quantitativ und qualitativ ist dies das Auflodern jenes „Feuers“, das keine Verbrennungen hervorruft. Eigentlich ist es noch kein Feuer, sondern Äther. Mit der Zeit legen sich die Pläne des Äthers nacheinander auf den energetischen Träger; die strukturelle Organisation der feinstofflichen Körper aller Komponenten endet und dieses Feuer beginnt, seine physikalische Eigenschaften aufzuweisen, das heißt es ruft Verbrennungen hervor und der Mensch nimmt es wahr. Doch all das geschieht nicht sofort, sondern nach einiger Zeit. Im ersten Moment ist es reiner Äther.
Das Herabkommen des HEILIGEN FEUERS geschieht in der Nacht auf den Ostersonntag, in der Nacht der AUFERSTEHUNG CHRISTI, um eine der ERSCHEINUNGEN Christi sowie die ERSCHEINUNG GÖTTLICHER Energien allen Menschen sichtbar zu zeigen. Als jene ERSCHEINUNG kann das Eintreten in Leib und Blut gelten wie bei der Geburt Christi, das heißt bei der Geburt des neuen Lebens. Jene ERSCHEINUNG kann auch während des bereits erwähnten Aufloderns des Feuers sein. Denn Energie kann man nicht durch einen Rahmen begrenzen: Sie wandelt sich von einem Zustand in den anderen, sie transformiert sich, aber sie verschwindet nie spurlos.
Die Prozesse des KOMMENS und die Prozesse des GEHENS sind mit den Prozessen des Verbrauches oder der Abgabe von Energie eng verbunden. Das Auflodern des Feuers ist an und für sich der qualitative strukturelle Übergang eines Zustandes in den anderen. Dies muss den Menschen die innere Einheit aller sich vollziehenden Prozesse sowie der energetischen Fülle des Belebten und des Unbelebten beweisen. Darin besteht die äußerst wichtige, ja, die wirkliche Rolle, welche die Energie jetzt in allen auf der Erde sich vollziehenden Prozessen spielt. Alles existiert dank der Energie: Bewegung, Kraft, Macht, aber auch Zerstörung. Das Belebte wird dadurch lebensfähig, dass es in ihm diese Energie gibt, dass sie existiert und zirkuliert. Ohne Energie kann nichts existieren.
Gerade das Auflodern des Feuers muss sich ebenso als der wahre Beweis für die Existenz GÖTTLICHER Energien erweisen wie die Ankunft Jesu und die Entstehung des Menschen im Mutterleib. Das Letztere ist jener energetische, jener Energie-Informationsprozess, der vor allem von OBEN vorausbestimmt und von OBEN gesteuert wird – das Wachstum und die Entwicklung des Fötus und später des Kindes –, und zwar durch die Kraft der HÖHEREN VERNUNFT, durch die Energie des HÖHEREN WILLENS.
Schaut, wie viele einzelne Veränderungen scheinbar einfacher energetischer Prozesse! Es werden Energien unterschiedlicher Qualität und verschiedener Eigenschaften freigesetzt. Sie gehören zu den ÄTHERISCHEN, ASTRALEN, MENTALEN PLÄNEN. Es sind Energien des Universums. All das, was Ihr seht, versteht und fühlt bedeutet Erschaffung und Zerstörung zugleich. Es gibt nichts Unbedeutendes und es gibt nichts Zweitrangiges. Alles ist gegenseitig ersetzbar und von einander abhängig. Alles hat zwei Pole, zwei Bedeutungen, zwei Zwecke – wie Spiegelbilder.
Alle Prozesse, die mit der Erzeugung und der Geburt der Menschen zu tun haben, weisen dieselben Etappen auf wie die, während der Erzeugung des Feuers. Denn das FEUER des GEISTES – GOTT-VATER – ist ebenso das FEUER, das in jedem von Euch lodert und sich als die Grundlage der Entstehung des Menschen erweist. Das andere FEUER – das FEUER der SEELE – GOTT-SOHN – lodert ebenso in jedem von Euch mit unterschiedlichen individuellen Besonderheiten. Das dritte FEUER – HEILIGER GEIST – das sind jene Energien, welche die Materie beleben; in diesem Fall ist es das FEUER des HERZEN.
Das Herabkommen des HEILIGEN FEUERS fordern die Menschen heraus, sich Gedanken vor allem darüber zu machen, dass sich nicht alle Prozesse allein durch die physikalischen Gesetze erklären lassen, durch jene Gesetze also, die von den Menschen erfunden wurden und aufgrund des Verstandes dieser Menschen beschränkt sind. Denn jeder Prozess weist seine feinstofflichen Komponenten auf. Die Transformation des ÄTHERS in den Zustand des Feuers, das heißt in den physischen Zustand, bedeutet bereits die Vollendung aller auf dem feinstofflichen Plan existierenden und sich vollziehenden Prozesse. Dies kann man mit Kleidern vergleichen, die der Äther anzieht, wenn er sich dem physischen Plan nähert.
Das HEILIGE FEUER ist ein GÖTTLICHES Geschenk und findet alljährlich statt.
Worin besteht der Sinn des Herabkommens dieses Feuers?
Darin, um die Dreieinigkeit des Manifestierten sowie den Prozess der Materialisation des Feinstofflichen in das Physische zu beweisen. Der Übergang des Äthers in den Zustand des Feuers ist ein energetischer Prozess. Heute sprechen wir auch über jene GNADE, die eine ebensolche Energie, ein ebensolches Herabkommen des GÖTTLICHEN Feuers ist. Auch die APOSTEL wurden mit diesem Geschenk gewürdigt; sie haben das Herabkommen des Feuers in sich selbst empfangen. Jene, die darüber aussagten, haben das Auflodern jenes Feuers in den APOSTELN gesehen, das nicht verbrannte.
Am Tag der HEILIGEN DREIEINIGKEIT (Pfingsten), wenn alle Heiligtümer: – VATER, SOHN, HEILIGER GEIST – ineinander verschmelzen, geschieht die Vereinigung der sogenannten DREI EINHEITEN. Es ist nicht zufällig, dass wir darüber sprechen. Wir sprechen deshalb darüber, damit jene neuen energetischen Prozesse beginnen, die transformieren und reinigen. Gleich danach entsteht die neue energetische Etappe und die Menschen spüren es in ihrem Innern. Das stimmt überein mit der Freisetzung von Energien in der Natur: der energetische Tag wird länger, Frühling, Sommer beginnen. Diese schöpferischen Energien erreichen auch die menschliche Gesellschaft: Sie unterstützen die Menschen, ihre Energetik und ihre Lebenskräfte wiederherzustellen, denn der Mangel an Lebenskräften wird in der Herbst-Winterperiode deutlich spürbar. Der Zufluss an Lebenskräften in Form von Energie gewährleistet jedem Organismus Lebensfähigkeit und Lebenskraft für das ganze Jahr. All diese Prozesse finden ihren Ursprung gerade in jener Zeit, in der die Energie freigesetzt wird, das heißt wenn die Transformationen, das Erschaffen, der Fortschritt beginnen. Das Erschaffen muss jene wesentliche Richtung sein, in die alle Kräfte der PERSÖNLICHKEIT des MENSCHEN gerichtet werden. Das Erschaffen muss die Tendenz der menschlichen Tätigkeit in allen Sphären sein. Die Kulmination, die Verschmelzung des Belebten und des Unbelebten in einem energetischen Ursprung geschieht gerade am Tag der HEILIGEN DREIEINIGKEIT (Pfingsten). Das ist eben das Herabkommen des HEILIGEN GEISTES von den MEISTERN, von der HIERARCHIE. Die Menschen und die Natur empfangen jene fehlende energetische Ladung, die für die weitere Transformation und das Wachstum nötig ist. Auch Ihr empfangt diese Ladung, und zwar gewöhnlich am Tag des HEILIGEN GEISTES. Ihr alle vereinigt Euch. Ihr vereinigt Euch mit diesen energetischen Prozessen. Das HEILIGE FEUER, jene GNADE kommt herab, die Euch alle für viele, viele Jahre gemeinsamer Existenz vereinigt. Dabei wird Euch Arbeit und Unterstützung gegeben. Dies wird den wahren Beginn Eueres gemeinsamen PFADES.
Übersetzung aus dem Russischen: © Ludmilla Mendelewa 2009
|